Flugzeugtechnik auf Schienen In den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte der 1882 in Uetersen geborene Luftfahrzeugbau-Ingenieur Franz Kruckenberg die Vision von einem Eisenbahn-Schnellverkehr mit propellergetriebenen Schienenfahrzeugen. Das von ihm auf der Basis von Flugzeug-Leichtbautechnik realisierte Vorhaben gipfelte am 21. Juni 1931 in einer triumphalen Rekordfahrt seines stromlinienförmigen Schienenzeppelins. der damals mit 233 km/h den für 23 Jahre gültigen Geschwindigkeitsrekord für Schienenfahrzeuge aufstellte. Indes erwies sich im Verlauf des Versuchsbetriebs der Propellerantrieb für Schienenfahrzeuge prinzipbedingt als weniger gut geeignet. Dennoch legte Kruckenberg mit diesem und den von ihm entwickelten achsgetriebenen Nachfolge-Bauarten den Grundstein für moderne Leichtbau-Schnelltriebwagen. So war und blieb bis heute der Schienenzeppelin Legende und Synonym für den rasanten Fortschritt in der Schienenverkehrs-Technik. die heute im aktuellen Hochgeschwindigkeits-Triebzugverkehr gipfelt.
Vorbild: Propellergetriebener Kruckenberg-Schienenzeppelin. Ein legendärer Klassiker der 1930er Jahre. Modell: Wiederauflage eines Märklin-Klassikers. Mit Digital-Decoder mfx mit umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb. 2 Achsen angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Zweilicht-Spitzensignal und ein rotes Schlusslicht konventionell in Betrieb. digital schaltbar. Serienmäßig eingebaute Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb. separat digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung separat digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Heckpropeller separat digital schaltbar. konventionell in Betrieb. Bei Rangier- und Rückwärtsfahrt ist ein Elektromotor zu hören. der Propeller ist aus. Lokführerfigur im Führerstand. Inneneinrichtung mit Miniatur-Figuren als Reisende bestückt.Fahrzeuglänge ca. 28.5 cm.